Sparprozess in der Altersvorsorge

Shownotes

Diese Podcast-Episode geht folgenden Fragen auf den Grund:

• Wie alt werde ich eigentlich? • Wie beeinflusst Inflation unser Geld? • Wie viel deckt die staatliche Rente ab? • Was kann private Altersvorsorge leisten?

Weitere Informationen zum Thema gibt es hier: https://www.canadalife.de

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00:00:00: Wie alt werde ich eigentlich und was brauche ich wirklich für eine sichere finanzielle Zukunft?

00:00:06: Warum spielt Finanzstärke eine so große Rolle und wie helfen dir unabhängige Bewertungen?

00:00:13: In unserem Podcast "Deine Vorsorge, deine Million" geht Kanada live diesen Fragen auf den Grund und

00:00:19: gibt dir Impulse für deine Altersvorsorge. Herzlich willkommen, mein Name ist Kevin Teichmann,

00:00:27: ich bin der Host dieses Podcasts und ich habe heute wieder Lars Hermann, Bereichsleiter Analyse und

00:00:32: Bewertung bei Asecorata bei mir. Hallo Lars. Hallo Kevin. Und Dr. Igor Radowicz, Vorstandsmitglied

00:00:38: beim Lebensversicherer Kanada live. Hallo Igor. Hallo Kevin, hallo Lars. Hallo Igor. Schön,

00:00:43: dass ihr wieder da seid. Heute unterhalten wir uns über Sparprozesse in der Altersvorsorge,

00:00:48: Lebensversicherer und Rating-Agenturen haben da durchaus was zu sagen. Igor, man braucht viel

00:00:53: Geld, wie würdest du es zuspitzen? Genau, man braucht viel Geld, um die Altersvorsorge zu

00:00:58: betreiben. Mein üblicher Ansatz ist das zu sagen, du brauchst eine Million, einfach mal alles ein

00:01:05: Platzhalter für eine hohe Zahl, die nötig ist, um sein Leben oder ihr Lebensstandard zu halten,

00:01:11: was man sich aufgebaut hat während der Zeit, wo man gearbeitet hat. Und bei den ganzen Überlegungen

00:01:15: im Sparprozess gibt es unterschiedliche Stellschrauben, dessen man sich ja zuerst mal bewusst sein muss. Es

00:01:21: geht darum, die gesetzliche Rente zu verstehen. Also was bekomme ich denn als derjenige, falls die

00:01:28: meisten Menschen zahlen in die gesetzliche Rente ein? Was bekomme ich daraus? Wenn ich selbstständig

00:01:32: bin, auch das Bewusstsein, ich bekomme nichts. Wie schaut es aus mit der Steuer? Es ist kompliziert,

00:01:37: weil ich ja unterschiedliche Steuersysteme, also Steuerschichten habe und unterschiedliche

00:01:41: Renten formen. Die gesetzliche Rente lassen uns mal vielleicht damit anfangen, worauf kann man

00:01:47: es uns da verlassen? Ja, bevor ich jetzt weiter erzähle, was für ein Parameter ist das. Ja,

00:01:52: wenn man das ist, ja. Du hast gesagt, das Bewusstsein für Selbstständige nicht zu bekommen. Ich

00:01:57: würde noch ergänzen, das Bewusstsein auch für Angestellte nicht das zu bekommen, was man sich

00:02:01: vielleicht vorstellt oder was man für eine Erwartungshaltung hat. Ich glaube schon, muss man auch so

00:02:05: ehrlich sein, wir haben mit der gesetzlichen Rentenversicherung ein ziemlich fragiles System,

00:02:08: was an verschiedenen Ursachen hängt, aber ich glaube ganz maßgeblich an der demografischen

00:02:14: Verschiebung, dass Menschen eben immer älter werden, gleichzeitig aber weniger Menschen

00:02:19: im Erwerbsleben in die Rentenkasse einzahlen und dadurch sich einfach das Umlagesystem ein

00:02:23: Stück weit verschiebt. Und was kann ich jetzt tun irgendwo als Staat? Ich kann irgendwo das Renteneintrittsalter

00:02:28: nach hinten legen, ich kann das Rentenniveau absenken oder ich kann den Beitragssatz erhöhen. Das

00:02:33: sind aber alles sehr unpopuläre Maßnahmen, die glaube ich keiner so richtig wahr haben will,

00:02:38: denen man aber ins Auge schauen sollte. Und das Thema Inflation kommt ja auch noch dazu. Ja,

00:02:42: also was ist eigentlich meine Rente, die ich in Zukunft erhalte? In Zukunft wert, da sollte

00:02:47: ich natürlich nicht irgendwo mit den Preisen messen, wie ich es heute mache. Ich meine,

00:02:50: wir haben vor zwei Jahren alle erlebt, wie stark die Preise steigen können und ich glaube,

00:02:53: das ist ganz wichtig, dass man die Inflation da auch mit ins Kalkül sieht. Genau, in unsere

00:02:56: Brechenbeispiel für "Du brauchst seine Millionen" befassen wir uns genau mit diesen Dingen und

00:03:00: dann auch mit der Erkenntnis, die gesetzliche Rente wird vermutlich weniger steigen als die

00:03:05: Inflation und das muss ja auch in die Köpfe rein. Absolut und sie ist auch weniger gestiegen. Also

00:03:09: wenn man es rückblickt, die gesetzliche Rente hat es bisher auch im Rückblick schon nicht geschafft,

00:03:12: die Inflation irgendwo mitzunehmen. Neben die gesetzlichen Rente spielen dann natürlich auch

00:03:16: betiebliche Lösungen in einer Rolle. Da ist ja der Staat schon etwas entspannter,

00:03:20: weil da muss man nicht selber in das System einzahlen. Aber wenn ich ja dann von diesen drei

00:03:24: Schichten und von unterschiedlichen Rentenformen spreche, das muss man alles wissen und beherrschen

00:03:29: und sich fragen, nutze ich alle Möglichkeiten aus, die ich habe? Wir unthalten uns jetzt über die

00:03:34: Sparprozesse. Gesetzliche Rente ist das absolute Minimum, wo ich ja automatisch einzahle. Macht

00:03:39: mein Betrieb was für mich. Wie schaut es aus mit geförderten Systemen, wie die Basisrente,

00:03:43: früher war Riste-Rente ein Thema, jetzt ist im Gespräch ein weiteres gefördetes System zu

00:03:49: installieren. Wir wissen noch nicht wann und ob und wie, aber das sind ja solche Gespräche,

00:03:54: du hast es am Laufen. Und dann gibt es natürlich noch das private Spanen. So und wie passt das

00:03:58: alles zusammen? Und wie kriege ich jetzt eine konsolidierte Sicht auf die Möglichkeiten,

00:04:05: die ich habe anzusparen? Das ist das eine. Das andere ist, wie kann ich mich zumindest ein

00:04:10: bisschen darauf vorbereiten, dass Dinge im Leben auch passieren können, ja, und die Dinge im

00:04:15: Leben passieren. Also ich arbeite nicht mehr, ich werde krank, es gibt eine Unterbrechung des

00:04:19: Sparprozesses, also wie kann ich da, was kann ich da unternehmen? Und das dritte ist, jedes Mal,

00:04:24: wenn wir sagen Span und auch im Rahmen einer Versicherungslösung, Span ist mit der Kapitalanlage

00:04:29: verbunden. Und Kapitalanlage ist wieder ein ganz besonderes Thema, wo es auf sehr viele

00:04:35: individuelle Ansichten darauf ankommt. Lars, woher weiß ich denn, wie viel Risiko ich tragen kann?

00:04:40: Ja, gute Frage. Ich glaube so richtig 100%, ich kann nicht gar nicht wissen. Ich glaube vieles

00:04:45: ist subjektiv. Wie viel trau ich mir zu zu tragen, aber das muss nicht das sein, was eigentlich

00:04:50: klug ist für die Altersvorsorge. Also beispielsweise, wenn ich noch einen relativ langen Zeitraum zum

00:04:55: Span habe, kann es ja durchaus klug sein, offensiver anzulegen. Also das Kapital durchaus auch

00:05:00: stärker im Aktienmarkt weniger, gar keine Kapitalgarantien draufzulegen. Das muss man nicht

00:05:05: im subjektiven Empfinden irgendwo entsprechen, weil gerade der deutsche Sparer, deutsche Sparerinnen

00:05:10: sind doch traditionell sehr vorsichtig und ich glaube, da muss man viel Aufklärungsarbeit auch

00:05:14: noch leisten und zu sagen, wo stehe ich gerade im Leben, was habe ich auch für einen Bedarf insgesamt.

00:05:19: Also beispielsweise, wir reden die ganze Zeit über die Kapitalanlage als solche, aber ich habe

00:05:23: vielleicht auch noch andere Risiken abzulegen, zum Beispiel Berufsunfähigkeitsrisiken oder

00:05:27: Todesfallrisiken. Die kann ich ja auch dann beispielsweise mit einer Lebensversicherung

00:05:31: dann bündeln und ein Gesamtpaket dann letztlich stören. Und was ich auch wichtig finde, dass man

00:05:36: sich Gedanken macht, wie viel Flexibilität bietet mir meine Altersvorsorge. Also kann ich auch

00:05:40: während der Laufzeit Zuzahlungen leisten oder bei Bedarf auch in Namen leisten und da spielt,

00:05:45: glaube ich, alles mit rein bei der Frage, ja, kenne ich mich selber und weiß ich überhaupt,

00:05:49: was meine Altersvorsorge mir bieten kann. Ja, wenn ich da einsteigen darf,

00:05:52: also diese Frage, kenne ich mich selber, ist ja der Schlüssel zu vielen Dingen, also die,

00:05:58: die mit Geld zu tun haben. Wir führen manchmal die Diskussion darüber, wo die Jugendheute

00:06:03: denn hingeht, wenn es ums Geld geht. Ja, und die geht ja noch nicht zu Markler, die geht vermutlich

00:06:08: auch nicht zu Bank. Die macht sehr viel digital mit ihrem Handy. Und ich finde es, also in der

00:06:14: Branche diskutieren wir dann, ist das jetzt mal gut, ist es jetzt überhaupt eine Chance,

00:06:18: sind wir aus dem Spiel, weil auf dem Handy sind ja Versichere noch nicht so stark vertreten.

00:06:22: Und ich denke mir, lass die mal machen. Ja, auf Englisch nennt sich das Financial Literacy.

00:06:27: Ja, so wenn jemand 100 Euro in ein IDF anlegt oder gar in eine Einzelaktie,

00:06:32: da kann man ja sehr schöne Erfahrungen sammeln. Ja, also lebe den Objekt sozusagen lernen.

00:06:37: Was heißt Volatilität? Was heißt, wenn die Werte schwanken? Was heißt, dass es günstiger ist,

00:06:44: zu einem niedrigen Kurs einzusteigen, um dann bei einem höheren Kurs zu verkaufen?

00:06:48: All das ist ja nirgendwo unnötig.

00:06:49: nicht intuitiv. Und wenn die Jugend das jetzt meine Trägen in solchen Banio Broker mal geübt hat und die

00:06:55: Essen 10, 15, 20.000 angespart haben, dann werden sie merken, na, wenn ich da meine Fehler wiederhole

00:07:01: aus der Anfangszeit, dann gehen zum richtig viel Geld. Und dann kommt die ganze Komplexität, die

00:07:06: wir schon erwähnt haben, hinzu, kenn dich selber, deine Risikobereitschaft, was krieg ich vom

00:07:10: Betrieb, gibt es geförderte Lösungen, wie schaut es mir der Steuer aus? Und dann wird es komplizierter.

00:07:14: Und spätestens zu dem Zeitpunkt erkennen dann viele, okay, Beratung wäre schon schlecht. Ja, du

00:07:21: sagst, es ist hochkomplex und das ist der eine Punkt, dann hat auch vielleicht nicht jeder die

00:07:25: Zeit, sich damit auseinanderzusetzen. Und Canada Life hat ja eine sehr, sehr interessante Studie

00:07:31: zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut Joghauf dazu gemacht. Zum Wert der Beratung kannst

00:07:37: du uns da ein bisschen mehr von erzählen, Igor. Ja, genau. Also vielleicht ein bisschen Hintergrund.

00:07:40: Unser Ansatz ist, wir sind immer etwas anders als das, was es sonst gibt im Bereich der Lebensversicherung.

00:07:47: Und bei beiden Punkten, die wir vorhin angesprochen haben, sowohl bei der Kapitalanlage und der

00:07:53: Einstellung dazu, als auch bei Risikoprodukten, machen wir Dinge anders. Und diese Andersartigkeit

00:07:59: erkennt einer erst, wenn er sich beraten lässt, also wenn es einen Vergleich gibt. Also normalerweise

00:08:04: gehen wir vom Kundenbedarf aus und dann wird dieser Kundenbedarf sortiert und dann geht der

00:08:08: Berater hin und spricht mit einem Kunden über mögliche Lösungen. Und wir sind immer ein bisschen

00:08:12: anders, indem wir bei der Kapitalanlage schon sehr viel Wert darauf legen, für lange Zeiträume ist

00:08:19: deine Struktur der Kapitalanlage wichtig. Also Aktien bringen langfristig mehr als festverzinsliche,

00:08:26: sind aber volatiler. Insbesondere muss es da eine richtige Balance dazwischen geben und es muss

00:08:30: ein Professionelles Management geben. Die Garantien dürfen ja die Kapitalanlage nicht erwürgen, sondern

00:08:35: es muss ein freies Spiel geben, dass die Garantien dann greifen, wenn es tatsächlich sinnvoll ist.

00:08:40: Und bei den Risikoprodukten sagen wir, nicht alle Risiken sind direkt am Beruf orientiert. Wir haben

00:08:47: ja selbstverständlich Berufsunfähigkeit, die man bei uns absichern kann. Aber wir sind in Deutschland

00:08:53: angetreten im Prinzip mit einer Alternative dazu, mit der Grundfähigkeitsversicherung,

00:08:57: wo es um den Menschen geht und die Fähigkeit überhaupt Dinge zu tun, respektive mit schweren

00:09:01: Krankheitenvorsorge. Also all das, was wir tun, ist etwas anders. Insofern ist die Beratung so wichtig.

00:09:06: Und wenn es jetzt um die Studie geht, ja, da haben wir uns im Prinzip die Bestätigung abgeholt,

00:09:13: dass unabhängig davon, dass wir Berate mögen und Beratungen mögen, um diese

00:09:17: Andersartigkeit unserer Lösungen zu erklären, auch ganz simple Dinge feststellen, wie diejenigen

00:09:23: in Deutschland, die durch eine qualifizierte Beratung gegangen sind, sparen häufiger,

00:09:27: investieren höhere Beiträge und sind zufriedener mit der Entwicklung. Das darf man nicht vergessen.

00:09:32: Ja, und um zu unterscheiden, welcher Lebensversicherer da in Frage kommt,

00:09:37: dafür ist natürlich auch eine Rating-Agentur entsprechend wichtig. Lars, wie kommt ihr da ins

00:09:42: Spiel? Ich glaube, wir kommen immer ins Spiel. Ich würde mir an dieser Stelle gar nicht zutrauen,

00:09:47: zu sagen, die Lösungen der Canada Life sind besser oder schlechter als die Lösungen von

00:09:50: Redbewerbern. Aber was ich mir durchaus zutraue, zu sagen, Finanzstärke ist immer wichtig,

00:09:55: denn was nützt mir das beste Produkt als Kunde, wenn ich dann in Zweifel ziehen muss, ob es den

00:09:59: Anbieter, dann, wenn ich die Leistung brauche, überhaupt noch gibt. Und das gilt vielleicht für

00:10:03: deutsche Lebensversicherer noch ein Stück weit mehr als für die Canada Life, weil ich daher noch

00:10:08: häufig in den klassischen Überschussbeteiligungsstrukturen bin und gerade das Thema Finanzstärke und

00:10:12: Ertragskraft auf dem Deckungsstock nochmal eine prominentere Rolle spielt. Und insofern ist es,

00:10:17: glaube ich, ganz, ganz wichtig, dass sich Kunden immer auch mit dem Thema Finanzstärke beschäftigen,

00:10:21: weil das ist letztlich der Schlüssel, dass das Produkt auch funktioniert. Du hattest gesagt,

00:10:25: Lars, Überschussbeteiligung ist wichtig für die Altersvorsorge, aber was hat es für eine

00:10:30: Bedeutung für Risikoprodukte, wenn es um eine Berufs- und Fähigkeitsversicherung,

00:10:34: Grundfähigkeitsversicherung oder schwere Krankheitenvorsorge geht? Ja, guter Punkt. In der Tat

00:10:40: Überschussbeteiligung bei deutschen Lebensversicherungen ist nicht nur für die Altersvorsorge relevant,

00:10:44: sondern auch für die, ich nenne es mal Biometrie-Vorsorge, also Risikoleben und das

00:10:48: fällt der Arbeitskraftabsicherung in weitester Sinne und zwar in der Form, dass der Beitrag, den

00:10:53: der Kunde zahlt, der Zahlbeitrag, hängt ab von der Überschussbeteiligung des Lebensversicherers.

00:10:58: Das heißt, wenn die Überschussbeteiligung sinkt, dann erhöht sich automatisch auch der Zahlbeitrag,

00:11:03: insoweit ist da ein Risiko für den Kunden, dass die Prämie nicht konstant bleibt, sondern dass

00:11:08: er im Fall des Falles womöglich unerwartete Beitragsteigerungen hat. Und das ist ein typisches

00:11:13: Phänomen, was wir eben in der deutschen Lebensversicherung haben. Genau. Und wir erzählen dann immer

00:11:18: gerne, dass wir anders sind. Wir haben ja diesen Unterschied nicht und wir behaupten auch nicht,

00:11:23: dass das eines System besser ist als das andere, sondern wir sagen immer, es ist anders. Und dieses

00:11:28: Risiko, dass ja ein Zahlbeitrag nicht dem gerechneten Beitrag entspricht, umgehen wir, indem wir sagen,

00:11:34: wir gibt es nur einen Beitrag. Und falls wir Rechnungsgrundlagen, oder wenn wir, wenn wir,

00:11:40: jede, jede Versicherungsbeitrag hat ja gewisse Annahmen, wenn diese Annahmen falsch sind,

00:11:45: dann ist es das Risiko der Kandelife in dem Fall und nicht das Risiko des Kunden. Dieser Unterschied

00:11:50: zwischen Zahlbeitrag und Butterbeitrag ist ja nichts anderes. Als Überschussbeteiligung

00:11:54: hatten wir ja nicht ausgereicht. Also der Versicherer gibt das Risiko der Kapitalanlage an

00:11:58: dem Kunden weiter. Ich habe nicht genug verdient. Insofern erhöhe ich deinen Beitrag. Das umgehen

00:12:02: wir, indem wir sagen, du bekommst einen festen Beitrag, der ist attraktiv. Wir haben das mit

00:12:07: einer gewissen renditenden Kapitalanlage gerechnet. Und wenn wir das nicht erreichen, ist es unser

00:12:12: Risiko, wir ändern deinen Beitrag nicht. Und da kommt wieder Bonität ins Spiel. Wir müssen

00:12:16: in der Lage sein, genug Finanzstärke zu haben, um diese festen Beiträge bei dem Risikoperugner

00:12:21: tatsächlich anbieten zu können und zwar langfristig anbieten zu können und halten zu können.

00:12:25: Und das ist auch ein Gegenstand der Prüfung, die bei so einem Rating passiert.

00:12:28: Ja, und das ist auch ganz wichtig. Denn das gilt im Grunde auch für Deutscher Lebensversicherer.

00:12:33: Da gibt es zwar dieses Vehikel der Überschussbeteiligung, wie gerade besprochen, aber letztlich

00:12:37: unabhängig wird es von der Überschussbeteiligung. Die einmal kalkulierte Prämie kann auch nicht

00:12:41: mehr angepasst werden. So was sitzt da die Canada Life im selben Boot wie auch die anderen

00:12:45: Wettbewerber hier in Deutschland. Ich muss also heute schon kalkulieren für Leistungen,

00:12:49: die der Kunde dann irgendwo in feiner Zukunft bekommt. Und das ist natürlich eine Herausforderung.

00:12:53: Denn wenn ich da nicht ausreichend Sicherheit ankalkuliere, kann ich vor möglichen Zukunft

00:12:57: in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Um das messbar zu machen und eine Aussage dazu

00:13:02: zu treffen, gibt es uns und unser Bonitätsräte. Ja, und das führt uns ja auch wieder zu

00:13:07: dem Beginn dieser Folge, als wir uns über die Rahmenbedingungen unterhalten haben, die

00:13:12: in der Altersvorsorge im Sparprozess, in der Altersvorsorge wichtig sind, finde, da war

00:13:17: sehr, sehr viel Wichtiges auch wieder in dieser Folge dabei. Vielen Dank Lars, vielen Dank

00:13:22: Igor. Ja, sehr gerne. Danke dir. Bis zum nächsten Mal.

00:13:26: Und vielen Dank fürs Zuhören, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Bis zum nächsten Mal.

00:13:30: [Musik]

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